Die Allgeier Experts ist auch in diesem Jahr unter den Top 3 der größten IT-Freelancer-Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Lünendonk-Marktsegmentstudie 2019 „Der Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern in Deutschland“ (Allgeier Experts hatte im Juli darüber berichtet). Heute werden weitere zentrale Ergebnisse in Form einer Management Summary des Analystenhauses Lünendonk veröffentlicht.
Die Resultate auf einen Blick:
Kunden fordern mehr Arbeitnehmerüberlassung Kunden versprechen sich durch den Einsatz von IT-Freelancern im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung mehr Rechtssicherheit. Daher ist auch dieser Bereich stärker als das IT-Freelancer-Geschäft gewachsen. Dennoch: das Wachstum ist begrenzt, denn für viele IT-Freelancer ist die Arbeitnehmerüberlassung keine attraktive Option. Sie schätzen ihre Unabhängigkeit, flexiblen Arbeitszeiten und die selbständige Auswahl ihrer Projekte.
Zweistelliges Umsatzwachstum geplant
In den kommenden Jahren erwarten die führenden Anbieter ein deutliches zweitstelliges Umsatzwachstum (2019: 12,1 Prozent; 2020: über 14 Prozent). Denn das Potenzial vom Projektgeschäft ist groß. Fast zwei Drittel der Kundenunternehmen können mindestens jedes fünfte bereits budgetierte IT-Projekt nicht umsetzen. Der Grund: die Fachkräfte mit IT- und Technologie-Know-how fehlen. Somit rechnen die IT-Freelancer-Unternehmen 2019 mit einer Zunahme der Projektanfragen von 16 Prozent.
IT-Spezialisten als knappe Ressource
Durch die zunehmende Spezialisierung in der Industrie und im Dienstleistungsbereich sowie durch den demographischen Wandel erfolgt diese Verknappung. Erschwerend hinzu kommen kürzere Technologie- und Produktzyklen, die den kurzfristigen Bedarf an Spezialisten steigern. Kundenunternehmen werden dies durch eigene Mitarbeiter nicht ausgleichen können und benötigen die Unterstützung durch externe Kräfte.
Besonders gefragte Skills & Höhe der Stundensätze (siehe Abbildung)
Auf Kundenseite wird auf folgende Kompetenzen besonders viel wert gelegt: Auf Platz Nummer eins liegt mit deutlichem Vorsprung das Thema Softwareentwicklung. IT-Freelancer mit folgenden Fähigkeiten sind stark gefragt: Java-, JavaScript-, Python, C#-, PHP- oder C++-Programmierung. Durch die steigende Durchdringung aller Bereiche mit Softwarelösungen steigt zudem der Bedarf an IT-Experten mit Erfahrung im Testen der entwickelten Software, im strukturierten Qualitätsmanagement und der Absicherung der Qualität und Funktionsfähigkeit (Platz 2). Zudem suchen Unternehmen nach fähigen Kräften, die ihre strukturierten und unstrukturierten Daten managen, auswerten und aus ihnen die richtigen Schlüsse ziehen (Platz 3). Wie hoch 2018 die Stundensätze für die einzelnen Kompetenzen im Durchschnitt waren, wurde ebenfalls erhoben. Am höchsten vergütet sind Tätigkeiten in den Bereichen IT-Auditierung/Cyper Secutity und Business Consulting.
Alle Ergebnisse im Detail
Die Ergebnisse der Studie ermittelte die Lünendonk & Hossenfelder GmbH mittels qualifizierter kontrollierter Fragebögen (keine Online-Befragung), Expertengesprächen und Langzeitbeobachtungen im Zeitraum März bis Juni 2019. Bei Interesse an der Management Summary schreiben Sie uns einfach eine Mail an marlene.mildner@allgeier-experts.com.
Über Allgeier Experts SE
Allgeier Experts gehört zu den führenden Personaldienstleistern für IT und Engineering in Deutschland. Wir gestalten die digitale Transformation von morgen: Mit unserem eigenen Pool aus 150.000 hochqualifizierten Experten, eigenen Job-Portalen und Social Professional Networks vermitteln wir Unternehmen die passenden Fachkräfte für ihre Projekte – persönlich, kompetent, professionell. Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere Kunden und bieten die passenden Services für technologische Herausforderungen. Das schafft Vertrauen: Mehr als 700 Kunden setzen seit 1987 auf unser Know-how und unsere Experten. 2018 erzielte Allgeier Experts rund 280 Millionen Euro Umsatz mit 2.700 Mitarbeitern und Freiberuflern.
Wiesbaden (ots)
Bildquellen
- Management Summary: obs/Allgeier Experts SE/Lünendonk®-Marktsegmentstudie