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KMU-IT-Umfrage: Datensicherheit und Datenmanagement sorgen für schlaflose Nächte

von ARKM Zentralredaktion

Jeder dritte IT-Entscheider sieht in Sachen Datensicherheit und -management großen Handlungsbedarf: Für 32 Prozent sind Datensicherheit, gefolgt vom Datenmanagement (26 Prozent) die aktuell größten technischen Hürden. Das geht aus der aktuellen Studie von Host Europe hervor, für die in Zusammenarbeit mit YouGov im Oktober 2022 über 500 IT-Experten aus dem deutschen Mittelstand befragt wurden. 24 Prozent der IT-Entscheider fordert außerdem die Server-Verwaltung heraus.
99,4 Prozent aller Unternehmen in Deutschland zählen zu den klein- und mittelständischen Unternehmen. (1) Eines haben die Firmen branchenübergreifend gemein – den Anschluss an die digitale Transformation zu schaffen oder weiter auszubauen. Seit der globalen Pandemie sorgen erhöhte Kundenanfragen über die digitalen Kanäle, aufwändigere Marketingstrategien und schnelle Sortimentswechsel für Kapazitätsengpässe in den IT-Abteilungen.

Datenmanagement, -sicherheit und Servermanagement stellen IT-Abteilungen von KMUs vor Herausforderungen

So sehen 26 Prozent der befragten IT-Entscheider Handlungsbedarf im Bereich des Datenmanagements. Für 32 Prozent der Befragten ist die Datensicherheit die größte technische Herausforderung. Das Upgrade auf neue Online-Dienste ist für die digitale Transformation und insbesondere für die steigende digitale Produktnachfrage wichtig, um die steigende Nachfrage nach digitalen Produkten zu bedienen.

Die digitale Transformation hat viele KMUs überrascht, so dass sie Schwierigkeiten haben, die Veränderungen strategisch und operativ umzusetzen. Einer von fünf Befragten kämpft mit fehlenden Ressourcen. Engpässe gibt es nicht nur hinsichtlich der benötigten richtigen Tools, sondern es fehlen schlicht Arbeitskräfte. 14 Prozent gaben an, dass sie derzeit nach der richtigen Hosting-Lösung suchen und an einem soliden digitalen Fundament arbeiten.

Nur 21 Prozent sehen keine technischen Herausforderungen für ihr Online-Geschäft.  Gefragt sind also externe Angebote, die IT-Experten bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Welche konkreten Angebote wünschen sich die IT-Abteilungen von ihren Dienstleistern?

Gefragt sind Datensicherung durch einen Profi und virtuelle Server. Zwei von drei Mittelständlern geben an, dass sie mehr IT-Support benötigen.

Die befragten IT-Experten wünschen sich von ihrem Dienstleister vor allem Unterstützung in den Bereichen Datensicherung und Datensicherheit. Überraschenderweise ist nur jeder Dritte mit seinem derzeitigen IT-Support zufrieden und möchte keine zusätzliche Unterstützung in Anspruch nehmen. 13 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Unterstützung und bessere Beratung in Bezug auf einen virtuellen Server. 9 Prozent wünschen sich mehr Unterstützung bei Domainverwaltung und Webhosting. Und 14 Prozent der IT-Entscheider konnten keinen konkreten Bereich nennen, in dem sie sich Unterstützung wünschen.

Hosting-Dienstleister bieten mittelständischen Unternehmen individuelle Pakete an, die gezielt die definierten Umsetzungslücken schließen. Paul Ashcroft, VP Germany bei GoDaddy Brands, kommentiert:

„Virtuelle Server eignen sich für kleine und mittlere Unternehmen, die Projekte mit einer großen Anzahl von Ressourcen umsetzen und ihr Betriebssystem flexibel wählen wollen.  Eine virtualisierte Infrastruktur kann Wartungs- und Energiekosten reduzieren, die Zuverlässigkeit erhöhen und die Hardwarekosten senken.“
Bei der Auswahl eines geeigneten Hosting-Anbieters können Servermanagement- und Datensicherungspakete gemeinsam ausgewählt werden.

(1) https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2014/01/bedeutung-kleiner-mittlerer-unternehmen-012014.pdf?__blob=publicationFile

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