Laut STADA Gesundheitsreport sind Frauen in Gesundheitsfragen besser informiert als Männer. Mit einer einzigen Ausnahme: Männer wissen mehr über die Symptome von Herzinfarkten als Frauen.
Die aktuelle repräsentative Studie der „Alles Gute“-Initiative, die das Gesundheitswissen von 2.000 Deutschen zwischen 18 und 70 Jahren auf den Prüfstand stellte, zeigte auch, dass nur die Hälfte aller Deutschen über ausreichendes Gesundheitswissen verfügen. Dabei wurden 920 Männer und 1.080 Frauen befragt.
Der menschliche Körper fremd für den Mann
Männer befinden sich laut Studie in einer Unkenntnis über ihren Körper. Grundwissen wie normale Körpertemperatur, der Body-Mass-Index oder die Lage der Schilddrüse überfordern die meisten Männer bereits.
„Für viele Männer scheint der eigene Körper ein unbekanntes Wesen zu sein“, vermutet Dr. Johannes Wimmer. Der renommierte Arzt und Buchautor war maßgeblich an der Erstellung des Fragebogens zur Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar Health im Auftrag der STADA Arzneimittel AG beteiligt.
Ödeme sind weiblich – das Herz männlich
Beim Thema Ödem zeigten die Frauen eines der größten Wissensvorsprünge von rund 55 Prozent im Gegensatz zu 34 Prozent der Männer. Vermutlich rührt das daher, dass Frauen eher daran erkranken als Männer. Dagegen sind 59 Prozent aller Männer in Herzensangelegenheiten besonders gut informiert und sehen den Herzinfarkt als einer ihrer größten Risiken an (48 Prozent).
Fragen Sie Ihre Frau statt den Apotheker
Bei Dingen wie die richtige Medikamenteneinnahme und ihre Wechselwirkungen, sowie das richtige Timing für Vorsorgeuntersuchungen haben die Frauen erneut ihre Nase vorn.
Informationen zur Initiative und zu laufenden Projekten unter www.stada.de/initiative. (Redaktion)