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LBS-Verbraucher-Service: Tipps für die Altersvorsorge

von ARKM Zentralredaktion
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de

Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Inzwischen ist jeder Bürger darüber informiert: Die Europäische Zentralbank hat die Nullzinspolitik eingeschlagen. Dies erschwert leider die Altersvorsorge. Geldanlagen bringen derzeit geringe Zinsen mit sich. Ein Ausweg aus dieser Situation: Eigenheim.

Die LBS Bayer erklärt hierzu: Statt von Zinsen profitieren, sollte man in eine Immobilie finanzieren. Dank Wohnriester gibt es dann noch Geld vom Staat. Diese Förderung kann Vorteile von mehreren zehntausend Euro bringen. Monatlich bekommt jeder förderberechtigte Erwachsene, der Wohnriester nutzt 154 Euro Grundzulage im Jahr vom Staat. Zu den Förderberechtigten zählen:

Statt Geldeinlagen in Immobilien investieren und im Alter profitieren

Menschen, die Eigenkapital für eine selbstgenutzte Immobilie ansparen. Und Menschen, die ihr Darlehen abbezahlen. Zusätzlich gibt es für jedes Kind 185 Euro und für ab 2008 Geborene sogar jeweils 300 Euro Kinderzulage oben drauf. Steuervorteile gibt es dann noch häufig on Top! Bis zu 900 Euro im Jahr kann damit eine vierköpfige Familie erhalten. Der Immobilienkredit kann so schneller getilgt werden. Man ist früher schuldenfrei und spart obendrauf noch Zinsen.

Wohnriesterzulagen werden erst im Rentenalter gezahlt

Wissen sollte man dennoch: Die geförderten Spar- und Tilgungsbeiträge müssen ab dem Renteneintritt versteuert werden. Allerdings sind die Steuersätze im Ruhestand geringer als in der Berufstätigkeit. Außerdem hat man dann auch keine Mietbelastung im Alter so dass die Rückzahlung möglich ist. Wer sein Eigentum vor 2008 gekauft hat, kann dennoch vom Riester profitieren.  Einfach in der Anschlussfinanzierung den Wohnriester mit einbinden. (Redaktion)

 

 

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