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32 % der deutschen Exporte gingen im Jahr 2014 in die G7-Staaten

von wirtschaftstelegraph

Thorben Wengert / pixelio.de

Nach den vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gingen im Jahr 2014 rund 32 Prozent der deutschen Exporte (362 Milliarden Euro) in die G7-Staaten.

Mit einem Anteil von 28 Prozent war Frankreich im vergangenen Jahr der größte Abnehmer deutscher Waren unter den G7. Gefolgt von den Vereinigten Staaten (27 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (23 Prozent). 15 Prozent der in die G7-Staaten exportierten Waren gingen nach Italien. Von geringer Bedeutung waren die deutschen Exporte in Japan (5 Prozent) und Kanada (2 Prozent).

Im Jahr 2014 kam ein Viertel der Importe nach Deutschland (230 Milliarden Euro) aus den G7-Staaten. Die wichtigsten Lieferländer stehen in ähnlicher Reihenfolge wie die Abnehmer der Waren. Aus Frankreich wurden 29 Prozent der Waren bezogen, gefolgt von den Vereinigten Staaten (21 Prozent), Italien (21 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (18 Prozent). Japan erreichte in dem Jahr einen Anteil von 8 Prozent und Kanada einen Anteil von 2 Prozent an den deutschen Importen aus den G7-Staaten.

Seit dem Jahr 2008 bleibt die Bedeutung der großen Industrienationen für die deutsche Exportwirtschaft nahezu konstant. Der Anteil an den gesamten deutschen Exporten liegt zwischen 31 und 32 Prozent. Bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 hatte dagegen seit dem Jahr 2000, als der Anteil der G7 noch über 40 Prozent betragen hatte, der Anteil der G7 am deutschen Außenhandel ständig abgenommen. Im Jahr 2005 hatte der Anteil bei 36 Prozent und 2008 nur noch bei 32 Prozent gelegen. (Redaktion)

 

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