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Mehr Netz für die 50 größten Festivals in Deutschland

von wirtschaftstelegraph

obs / Vodafone GmbH

Wenn die Fans kommen ist das Netz bereits da. Vodafone hat sein Mobilfunknetz für die 50 größten Open-Air-Festivals im Sommer 2015 massiv ausgebaut. Der Düsseldorfer Konzern hat seine Festival-Netzkapazität Bundesweit gegenüber dem Vorjahr – im Schnitt um gut 35 Prozent. So können viele Menschen auch zu Stoßzeiten auf verhältnismäßig kleinen Flächen gleichzeitig mit ihren Smartphones kommunizieren. Dazu errichtet Vodafone auf den größten Events mobile Basisstationen mit ausfahrbaren Masten. Dadurch wird das Mobilfunknetz bei Ruhr in Love (27.6.), beim Deichbrand Rockfestival am Meer (16. bis 19.7.), auf dem Wacken Open Air (30.7. bis 1.8.), dem NatureOne (31.7. bis 2.8.), beim Summer Breeze (13. bis 15.8.) soviel vielen weiteren Festivals verstärkt.

Smartphone sind immer dabei – auch auf einem Open-Air

Wenn viele Menschen gleichzeitig Daten übertragen und telefonieren ist das eine große Herausforderung für das Netz. Immer mehr Konzert-, Event- und Festivalbesucher vollen ihre Erlebnisse teilen. Dazu laden sie Fotos und Videos vor Ort hoch und teilen sie in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram oder WhatsApp. Zudem wollen viele auf dem Veranstaltungsgelände im Internet surfen, über die Festival-App aktuelle Infos zu den Auftritten der Bands erhalten oder telefonieren.

Stabiles Netz garantiert

Die Verbindungs- und Nutzungsdaten des Vorjahres wurden auf Spitzenzeiten, Engpässe sowie Nutzerverhalten hin analysiert. Durch diese Daten konnte das Netz gezielt ausgebaut und verbessert werden. Zusätzliche Kapazitäten wurden vor allem im Download, insbesondere aber im Upload geschaffen. Durch mobile Basisstationen wird das Netz an den Veranstaltungstagen zusätzlich verstärkt. Sie liefern den Festivalbesuchern sowohl klassische UMTS-Technologie als auch Breitband via LTE. Die gesamte Technik solcher mobilen Basisstationen wiegt etwa 9 Tonnen und kann kompakt auf einen Anhänger geladen werden. Das Festgelänge wird durch die 20 Meter ausfahrbaren Teleskopmasten optimal abgedeckt. Sie sorgen dafür, dass die gewaltigen Datenmengen etwa 30 Prozent schneller durch die Mobilfunknetze rauschen als noch im Jahr zuvor. Zudem bieten sie mehr Sicherheit: Notrufe per Handy (112) haben im Netz immer Vorrang und erreichen die Einsatzleitstelle innerhalb weniger Sekunden. (Redaktion)

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