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IBoB: Bezahlbare Individualität für die Verkaufsförderung am POS

von wirtschaftstelegraph

Die Upgrading GmbH hat ein Theken-Display für den POS – den IBoB – eigens für Produkte der British American Tobacco (Germany) GmbH (BAT) entwickelt. Dazu haben wir mit Denis Robens, Sales Manager bei der Upgrading GmbH, interviewt und interessante Details zur Entstehungsgeschichte der nicht ganz alltäglichen POS-Lösung erfahren.

POS kompakt: Sie haben ein neues abverkaufsförderndes Produkt für den POS auf den Markt gebracht – den IBoB – was kann man sich darunter vorstellen?

Denis Robens: „Bei dem IBoB handelt es sich um ein Theken-Display für den POS. BoB steht für „Back of Bar“. Das heißt, er wird in der Gastronomie, Bars und Diskotheken eingesetzt. Das „I“ steht hierbei für die Weiterentwicklung des BoB’s, und zwar für die Erweiterung mit einem Screen. Mit dem IBoB findet ein exklusiver Verkauf von British American Tobacco (BAT) Produkten an der Theke statt. Er kann sowohl im Rückbuffet als auch auf dem Tresen eingesetzt werden.“

Warum hat der IBoB denn jetzt einen Bildschirm?

Denis Robens: „Die Idee hinter der Erweiterung durch einen Bildschirm ist zum einen die Flexibilität: zum Beispiel für neue Kampagnen mit ständig wechselnden, neuen Inhalten, die zentral von der BAT oder auch über den Außendienst mittels USB-Stick eingespielt werden können. Zum anderen hilft der Bildschirm natürlich die Aufmerksamkeit des Konsumenten zu erhöhen und mehr Probierkäufe zu generieren.“

Handelt es sich dabei um eine deutsche Produktion?

Denis Robens: „Der IBoB wurde komplett durch die Upgrading GmbH in Deutschland entwickelt und mittlerweile sind schon mehr als 2.000 Stück produziert worden und im Einsatz. Unser Credo lautet, dass alles – vom Design bis zur Logistik– aus einer Hand kommt. Aufgrund der Komplexität dieses Verkaufsgerätes am POS – es handelt sich dabei um Spritzgussteile, ein Edelstahlgehäuse, sowie moderne IT-Komponenten – kam für uns eine kostengünstige, aber qualitativ sehr hochwertige Produktion nur in China in Frage. Wir lassen den IBoB in China in drei unterschiedlichen Fabriken produzieren.“

Eine Produktion in China impliziert jedoch oft ein Qualitätsproblem, oder nicht? Wie sichern Sie die Einhaltung ihrer hohen Standards?

Denis Robens: „Stimmt, das Qualitätsniveau ist immer ein Thema, wenn man in China produziert. Genau aus diesem Grund findet bei uns eine mehrstufige Qualitätskontrolle innerhalb der gesamten Produktionskette statt. Zum einen haben wir zwei eigene Mitarbeiter vor Ort in China, die bereits bei der Auswahl der Lieferanten einen hohen Wert auf die Qualität legen. Initiieren wir dann ein Projekt, so kontrolliert immer unser deutscher Projektmanager die Qualität während der gesamten Produktion vor Ort. Unsere chinesischen Mitarbeiter sind ebenfalls während des gesamten Produktionsprozesses anwesend, um auch hier ständig die Qualität im Auge zu behalten. Am Ende der Produktionskette findet ein abschließender Qualitätscheck durch den deutschen Projektleiter statt sowie eine Kontrolle inklusive der Vergabe eines Zertifikates durch den chinesischen TÜV.“

Das klingt sehr aufwändig und die Upgrading GmbH ist ja bekannt für qualitativ hochwertige Arbeit. Warum haben Sie sich dennoch für eine Produktion in China entschieden?

Denis Robens: „Wir möchten unseren Kunden individuelle Lösungen zu bezahlbaren Konditionen anbieten. Dies – gepaart mit der gewünschten Stückzahl in diesem Projekt – hat die Entscheidung, in China zu produzieren, erleichtert. Dadurch spart BAT viel Geld, muss jedoch in Sachen Qualität keine Kompromisse eingehen.“

Aber das Design und die Entwicklung erfolgen schon in Deutschland?

Denis Robens: „Ja, wir haben unsere eigenen Ingenieure und Designer im Haus, die gemeinsam mit den Kunden und Industriepartnern maßgeschneiderte POS-Lösungen entwerfen. Der IBoB war mit seinen technischen Finessen und Features eine große Herausforderung, aber wie man am Ergebnis sieht, haben unsere Entwickler einen tollen Job gemacht. Gerade in solchen Fällen ist es gut, diese In-House zu haben. Durch den Einsatz sowohl auf dem Tresen als auch im Rückbuffet, musste der IBoB von vorne als auch von hinten bedienbar sein. Unser Team hat es geschafft, den extrem flachen Screen ohne Platzverluste einzubauen, so dass zahlreiche Produkte aus dem Hause der BAT ihren Platz finden und auch eine ausreichende Produkttiefe gegeben ist. Das bedeutet, der Gastronom hat die Wahl, wo er den IBoB platzieren möchte und eine einfache Befüllung und Entnahme ist beidseitig möglich. Des Weiteren besteht durch unser Design die Möglichkeit, den IBoB sehr unterschiedlich darzustellen. Zum Beispiel können die Spritzgussteile in unterschiedlichen Farben lackiert werden, das Edelstahlgehäuse kann lackiert, pulverbeschickt, mit Leder bezogen oder mit Holz furniert werden. Hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.“

Sie sagten, dass Sie in Deutschland entwickeln und in China in drei unterschiedlichen Fabriken produzieren lassen. Welche Komponenten werden denn wo hergestellt?

Denis Robens: „Die Werkzeuge und die Spritzgussteile werden in einer „High-Tech Plastik Injection Company“ in China hergestellt. Elektronische Komponenten wie Screen, Mainboard und Kabellage werden in einer „Electronic-Company“ in Shenzhen hergestellt. Metall-, sowie Acrylteile und das gesamte Kleinmaterial werden bei unserer chinesischen Partnerfabrik produziert. Dort werden auch alle Einzelteile zusammengebaut. Übrigens ist unsere Partnerfirma, an der wir mit der Upgrading GmbH beteiligt sind, ein weiterer Baustein, um ständig ein sehr gutes Qualitätsniveau zu halten, da wir hier unmittelbar eingreifen und Prozesse steuern können.“

In der Regel haben POS-Produkte bekanntlich eine kurze Lebensdauer. Wie sieht das bei Ihrem IBoB aus?

Denis Robens: „Da der Außendienst von der BAT an einer langfristigen Beziehung zu den Gastronomen interessiert ist, war für uns klar, dass die Lebensdauer dieser besonderen Verkaufsförderung bei drei bis fünf Jahren liegen muss. Der IBoB weckt mit seinem Screen und den ständig wechselnden Inhalten immer wieder das Interesse des Konsumenten am Produkt. In der heutigen Zeit das „a“ und „o“ in der Verkaufsförderung am POS!“

Über Upgrading GmbH

Die Upgrading GmbH ist ein Team aus erfahrenen Industriedesignern mit Sitz in Hamburg. Seit Mai 2005 designt und entwickelt sie individuelle P.O.S.- und Displaylösungen. Zusammen mit einem eigenen Büro in China und ihren langjährigen verschiedenen Produktionspartnern bietet die Upgrading GmbH die komplette Abwicklung aus einer Hand, von innovativen Kreativ-Konzepten bis zur Serienfertigung und Logistik. Mehr zur Upgrading GmbH unter: www.upgrading.tv.

Über British American Tobacco GmbH

Die British American Tobacco (Germany) GmbH ist ein Tochterunternehmen von British American Tobacco p.l.c., dem global zweitgrößten privatwirtschaftlichen Hersteller von Tabakprodukten. Das Unternehmen produziert in 46 Fabriken in 41 Ländern und beschäftigt rund 57.000 Mitarbeiter. In Deutschland hat British American Tobacco einen Marktanteil von rund 19 Prozent am gesamten Tabakmarkt. Marken des Unternehmens sind u.a. Lucky Strike, Pall Mall, Dunhill, Vogue, HB, Lord, Prince, Samson, Javaanse Jongens und Schwarzer Krauser.

Steckbrief Denis Robens

– Nach seiner kaufmännischen Ausbildung zum Steuerfachangestellten wechselte Denis Robens bereits mit 22 Jahren zu British American Tobacco in den Außendienst
–  Er absolvierte mehrere Stationen im Außendienst, unter anderem bei der Betreuung des Lebensmittelhandels und als Junior Key Account Manager in Hamburg
–  2006 Leitung des Berliner Verkaufsbüros
–  2008 Verkaufsleiter Außendienst Rheinland-Pfalz/Baden-Württemberg
–  2010 Leitung Shopper Marketing Abteilung im Bereich Business Development
–  2014 Sales Manager/Vertrieb Upgrading GmbH

 

Kontakt:

UPGRADING GMBH
Denis Robens
Dorotheenstraße 82
22301 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 / 303 77 64 – 14
Mobil: +49 (0) 174 / 700 1111
Mail: dr@upgrading.tv
www.upgrading.tv

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