t3n, das Magazin der digitalen Wirtschaft hat als erster Arbeitgeber in Deutschland Angestellten einen Teil des Gehalts in Bitcoin ausgezahlt. Insgesamt hat das Unternehmen 35 Mitarbeiter. Ein großer Teil unter ihnen macht seit vergangenem Jahr November mit und lässt sich 20 Euro ihres Gehaltes in Bitcoin auszahlen.
Man muss sich lediglich auf der Plattform pey.de anmelden und den Umwandlungsbetrag angeben. Dan ist man mit der kostenlosen Pey-App und ihrer Bitcoin-Wallet verknüpft. Wichtig ist, dass die Lohnabrechnung die Höhe des Betrages und einen Nettoabzugshinweis enthalten muss. Ansonsten erhält man das Kryptogeld nur am Bitcoin ATM im Coworking Space „Edelstall“, einem Geldautomaten, an dem man Euro-Bargeld einzahlt und dafür Bitcoin gutgeschrieben bekommt. In dem Rahmen entstünden aktuell neue Optionen, Services und Startups. t3 sehe sich da als Early Adopter und unterstütze dies, so Andreas Lenz, Geschäftsführer von t3. Allerdings sollte bekannt sein, dass der Kurs so wie er steigen kann auch fallen kann. Einkaufen kann man außerhalb des Internets auf Bitcoinboulevards, dies sind Zahlterminals in Geschäften, die an diesem System teilnehmen. Zum Beispiel gibt es die längste Bitcoin-Einkaufsmeile Europas in Linden, einem Stadtteil in Hannover. Hier gibt es diverse Kneipen, Cafes, Restaurants, Friseure und Filialen, die daran teilnehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bitcoinboulevard Hannover-Linden: https://pey.de/karte und Bitcoin-Zahlungssystem: http://pey.de. (Redaktion)