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Mit neuen Geschäftsmodellen aus der Krise

von ARKM Zentralredaktion
Melita Dine, Business-Coach und Vertrauensexpertin

Viele Geschäftsmodelle werden sich zeitnah verändern, manche Unternehmen sich neu erfinden müssen. Die Corona-Krise hat die Themen Digitalisierung und langfristige Finanzplanung ebenso beschleunigt wie die Themen rund um neue Arbeitskonzepte und die Konzentration auf den Menschen. Die GeBeCe Unternehmensberatung kombiniert daher in ihren Strategien alle Fragen der Finanzierung, auch staatlicher Förderungen, mit digitalen Konzepten im Sinne des Kunden und der Mitarbeiter sowie dem persönlichen Coaching des Unternehmers und des Managements. „Wenn die Krise einen Vorteil mit sich gebracht hat, dann ist es ganzheitliches Denken und ein Besinnen auf den Wert der eigenen Persönlichkeit“, sagt Business-Coach und Vertrauensexpertin Melita Dine.

Melita Dine ist Geschäftsführerin der GeBeCe – Gesellschaft für Beratung und Mentoring GmbH und leitet den Unternehmensstandort in Neuss. „Unternehmen werden sich radikal verändern“, ist sie überzeugt. Sie verweist dabei nicht nur auf neue Produkte oder flexiblere Arbeitszeitmodelle, sondern auch auf die hohen Ansprüche der Kunden und Mitarbeiter. „Fragen der Führung und der gesellschaftlichen Relevanz spielen inzwischen eine genauso große Rolle wie sichere Finanzen und neue Technologien“, berichtet Dine aus ihrer Praxis. Jeder Fortschritt müsse sich aber vor allem an den Wünschen, Werten und Zielen des Unternehmers ausrichten. „Was nicht zur Persönlichkeit, zur Identität des Unternehmers passt, ist nicht authentisch. Das merkt auch der Kunde“, so Dine. Das Wesen eines Business verändere sich – beginnend bei der Strategie über die Produkte und den Service bis hin zu Marketing, Finanzplanung, Struktur und Organisation. Alles sei Ausdruck der Persönlichkeit und zugleich ein essenzieller Bestandteil der Erlebenswelt des Kunden und damit der wirkungsvollen Kundenbindung. Im Grunde, so Dine, sei heute Unternehmensführung ohne tiefgehende Persönlichkeitsentwicklung kaum mehr möglich.

Es gebe, beschleunigt durch die Corona-Krise, eine neue Kultur. Eine solide und nachhaltige Finanzplanung über die kurzfristige Liquidität hinaus sei dabei genauso wichtig wie Geschäftsmodelle, die sich schnell anpassen lassen und auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. Meist seien Digitalisierung und Automatisierung der Schlüssel. „Dieser Schlüssel wiederum erfordert Investitionen und Know-how. Alles hängt zusammen“, so die GeBeCe-Geschäftsführerin. Im Moment stünden die Aussichten gut. Für Engagierte sei die jetzige Phase ein El Dorado für neue Ideen. Fördermittel sind leichter zu bekommen, die Erkenntnis, dass sich etwas ändern muss, ist groß. Ebenso die Bereitschaft, an sich selbst und seinem Business zu arbeiten, sich neu zu entwickeln und auszurichten. „Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, kann leicht zum Gewinner der Krise werden“, betont Dine.

Elementar sei, sich radikal am Kunden auszurichten und dessen Bedürfnisse menschlich, serviceorientiert und mit Hingabe zu erfüllen – auch und gerade im Rahmen digitaler Prozesse. Genau das erfordere einen Gleichklang. „Kunde und Unternehmer müssen sich ‚einschwingen‘, ein Gefühl aus Vertrauen und Harmonie erzeugen. Das geht nur, wenn der Fokus auf die eigenen Interessen und Potenziale gegeben ist und diese zum Wohle des Kunden eingesetzt werden und sich im Produkt spiegeln“, macht Melita Dine deutlich. Diese Harmonie herzustellen bedinge Coaching. Reine Beratung springe da nicht selten zu kurz. Das moderne Business sei immer auch ein Menschen-Business. Weitere Informationen über die Beratungsleistungen der GeBeCe GmbH, das Leistungsspektrum der Unternehmensberatung, die Themen Beratung und Mentoring sowie viele konkrete Hilfestellungen für das Krisenmanagement gibt es unter www.gebece.gmbh.

Bildquellen

  • Melita Dine: Bildrechte beim Autor

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