Der Immobilienboom hält dank niedriger Zinsen und großer Nachfrage weiter an. Auch hohe Preise schrecken nicht ab und es zieht immer mehr Menschen ins Eigenheim. Der Staat unterstützt dabei mit verschiedenen Fördermöglichkeiten. Baufi24 gibt einen Überblick über die aktuell rund 50 Fördermöglichkeiten für Bauherren. Unterschieden wird zwischen staatlichen Fördermöglichkeiten, wie etwa dem Wohnriester oder dem Baukindergeld und Zuschüssen durch die KfW oder die Bundesländer. Wichtig ist, immer die Anträge rechtzeitig und vor Baubeginn zu stellen. „Wir beraten unsere Kunden ausführlich und beziehen immer von Beginn an alle möglichen Förderungen in die Berechnung ein“, weiß Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsvermittlers Baufi24.de (https://www.baufi24.de/). Gefördert wird entweder grundsätzlich neuer Wohnraum, der Weg ins Eigenheim oder Umbau und Modernisierung sowie energetische Maßnahmen. Da jedes Förderungsprogramm individuelle Vorgaben hat, ist eine Prüfung wichtig. Manchmal kann auch die kreative Kombination verschiedener Programme sinnvoll sein. Gerade deshalb ist eine unabhängige Beratung unerlässlich.
Die KfW-Programme
Wichtigster Förderer und Kreditgeber ist die Förderbank KfW mit unterschiedlichen Programmen. Unterschieden wird hier zwischen dem Kauf, der Modernisierung und der energetischen Sanierung von Bestandsimmobilien, einem Neubau sowie der Energieeffizienz bei einem Neubau. Wird einfach nur eine bestehende Immobilie gekauft, kann das Wohneigentumsprogramm genutzt werden. Soll die eigene Immobilie altersgerecht umgebaut werden, bietet die KfW auch dafür ein eigenes Programm an. Auch die energieeffiziente Sanierung bestehender Immobilien unterstützt die KfW mit sechs unterschiedlichen Angeboten von Umbaumaßnahmen bis zur neuen Heizungsanlage. Beim Neubau kommen ebenfalls das Wohneigentumsprogram sowie verschiedene Programme für die Energieeffizienz zum Einsatz.
Die Bundesländer und die BAFA
Auch jedes Bundesland bietet verschiedene Förderprogramme für den Wohnungsbau an. Grundlage der staatlichen Unterstützung bildet das Wohnraumförderungsgesetz, welches jedes Bundesland individuell auslegt und umsetzt. Hinzu kommen teilweise komplett ländereigene Programme. Weniger bekannt sind die Angebote des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA. Hier steht die Förderung von Energieeffizienz und alternativer Energiegewinnung im Vordergrund.
Wohnriester, Baukindergeld, Kirchen und Arbeitgeber
Das staatlich geförderte Bausparen mit Riester ist eine weitere Möglichkeit, Zuschüsse des Staates für die eigene Baufinanzierung zu nutzen. Ähnlich das neue Baukindergeld, bei dem der Staat je Kind einen jährlichen Zuschuss gibt. Meist gänzlich unbekannt sind Förderangebote von Kirchen. Die Kirche bietet Unterstützung meist nur auf Nachfrage an, jedoch existieren verschiedene Angebote, unterschiedlich nach Bundesland und Landeskirche. Auch der Arbeitgeber kann in Einzelfällen mit einem Sonderkredit Unterstützung auf dem Weg ins eigene Heim geben, was jedoch auch immer einer individuellen Absprache bedarf. „Es gibt eine große Anzahl an Fördermöglichkeiten, die je nach Bau- und Kaufwunsch berücksichtigt werden können und maßgeblich Einfluss auf die letztlichen Konditionen der Baufinanzierung haben“, so Scharfenorth abschließend. Einen ausführlichen Überblick über alle Fördermöglichkeiten finden Interessierte auf https://www.baufi24.de/ratgeber/kfw-baufinanzierung-foerdermittel/ von Baufi24.de.
Über Baufi24
Das vielfach ausgezeichnete Vermittlungs- und Beratungsportal für Baufinanzierungen und Ratenkredite https://www.baufi24.de/ bietet Darlehensinteressierten umfangreiche Informationen zum Thema Immobilienfinanzierung und vergleicht die Angebote von über 400 Banken sowie Kreditinstituten. 2006 gegründet, ist das Unternehmen heute Anlaufstelle für jährlich über 3 Millionen Interessenten. Dabei unterstützen die Berater in den deutschlandweiten Geschäftsstellen zukünftige Hausbesitzer auf ihrem Weg zum Eigenheim und entwickeln für sie die optimale Finanzierungsstrategie – kostenfrei, unverbindlich sowie persönlich vor Ort.
Hamburg (ots)
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