Um sich auch im Herbst bei Schmuddelwetter zum regelmäßigen Training zu motovieren, sollte man die eigenen Fortschritte dokumentieren. „Digitale Hilfen wie Apps und Wearables fördern nachweislich die Trainingsdisziplin“, sagt Dr. Markus Klingenberg, Sportmediziner und Trainer aus Bonn, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Wer Erfolge sehen will, muss messen. Mit Stift und Tagebuch notierte Steigerungen bei Fitness oder Tempo motivieren ebenso. „Belohnen Sie sich ruhig mal nach einem erfolgreich absolvierten Pensum“, rät zudem Physiotherapeutin Annerieke Dieckmann vom Ärztenetz Medizin und Mehr in Bünde.
Auch Rituale helfen, die gesteckten Ziele umzusetzen. „Wir stellen nicht infrage, ob es sinnvoll ist, die Zähne zu putzen. Bei Bewegung sollte es genauso sein“, sagt Klingenberg. Generell gilt: Die Verabredung mit dem Trainingspartner oder der Laufgruppe übt mehr Druck aus als ein Termin, den man nur mit sich selbst vereinbart hat. Außerdem rät der Sportmediziner: „Trainieren Sie regelmäßig moderat statt selten intensiv.“ Sonst drohen Überlastung oder Verletzung, die meist eine längere Zwangspause zur Folge haben.
Weitere Tipps für das Training bei miesem Wetter finden Leserinnen und Leser in der aktuellen „Apotheken Umschau“.
ots/Apotheken Umschau
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