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Ex-Deutsche Handelsbank-Manager Daniel Koller ist neuer COO von Bluecode

von ARKM Zentralredaktion

Der europäische Mobile-Payment-Anbieter Bluecode erweitert sein Führungsteam: Daniel Koller, vormals Chief Operating Officer der Deutschen Handelsbank AG sowie der zur Klarna Group gehörigen Sofort GmbH, startet als neuer COO. Der 42-jährige Allgäuer verstärkt die Führungsebene rund um CEO Christian Pirkner und Chief Corporate Officer Mirko Thomas Oberholzer sowie um CCO Georg Schardt und Deputy CEO Jens Lütcke, mit denen er bereits bei Sofort und Klarna zusammengearbeitet hat.

In seiner Rolle als neuer COO verantwortet Koller seit Anfang April 2021 die Bereiche Operations, Tech-Integration sowie das Projektmanagement und wird mit der Anbindung der kommenden Banken, Sparkassen und Händler das Wachstum der europäischen Mobile-Payment-Lösung Bluecode vorantreiben. Der Diplomkaufmann bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung aus unterschiedlichen Führungspositionen in der Payment- und E-Commerce-Branche mit: Als ehemaliger COO der Sofort GmbH entwickelte er gemeinsam mit Jens Lütcke, Ex-Sofort-Geschäftsführer und heutiger Deputy CEO von Bluecode, die „Sofortüberweisung“ zum führenden europäischen Direktüberweisungsverfahren. Nach einer weiteren Station bei Klarna als Director Merchant Development, SME Sales & Commercial Operations für den DACH-Raum zeichnete der gebürtige Allgäuer zuletzt mehr als vier Jahre als COO der Deutschen Handelsbank verantwortlich.

Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG, freut sich über den Neuzugang im Management-Team: „Mit Daniel Koller stößt ein ausgezeichneter COO mit langjähriger Erfahrung zu seinen ehemaligen Sofort- und Klarna-Management-Kollegen Jens Lütcke und Georg Schardt. Sie alle sehen in Bluecode die Zukunft des mehrwertbasierten Mobile Payment und haben mit dem Aufbau ähnlicher Zahlungslösungen bereits bewiesen, dass europäische Alternativen zu Apple Pay, Google Pay, PayPal und Co. sehr erfolgreich sein können.“ Das europäische Bluecode-Zahlungsnetzwerk (European Payment Scheme) ermöglicht es Partner-Banken und -Händlern, die Wertschöpfungskette rund um Mobile Payment in der eigenen App zu halten und ihren Kundinnen und Kunden sicheres mobiles Bezahlen in Verbindung mit attraktiven Mehrwertservices nach europäischen Regeln anzubieten.

Bluecode als europäische Mobile-Payment-Alternative wächst

„Die Aufgabe, das Wachstum von Bluecode als europäische Mobile-Payment-Alternative zu unterstützen, hat mich sehr gereizt“, sagt Daniel Koller, COO der Blue Code International AG, und führt weiter aus: „Bluecode hat vor Kurzem die Drogeriekette Rossmann und den Unser Ö-Bonus Club gewonnen und wurde in Deutschland und Österreich als mobile Zahlungsfunktion in die Huawei Wallet integriert – weitere Handels-, Technologie-, Banken- und Sparkassenpartner stehen in den Startlöchern. Mein Ziel ist es, die kommenden Partner rasch anzubinden, die dahinterliegenden Wachstumsprozesse weiter zu verbessern und Bluecode ‚ready to scale‘ zu machen.“ Beim mobilen Bezahlen per Bluecode beziehungsweise per App mit integrierter Bluecode-Zahlungsfunktion, wie etwa die Huawei Wallet oder die jö App, wird ein blauer Strichcode am Smartphone angezeigt. Dieser wird im Handel an der Registrierkasse vom Kassenpersonal berührungslos eingescannt. Ein einziger Scan des Strichcodes – der schnelle One-Scan-Checkout – reicht, um sowohl bargeldlos zu bezahlen als auch verknüpfte Mehrwerte wie Kundenclub-Boni und Rabatte automatisch einzulösen. Der fällige Einkaufsbetrag wird anschließend einfach vom Girokonto des Nutzers abgebucht. Besonders wichtig hinsichtlich Hygiene in Covid-19-Zeiten: Kunden müssen beim Bezahlen nur ihr eigenes Smartphone angreifen, das Berühren eines Bezahlterminals mit PIN-Eingabe entfällt – auch bei Beträgen über dem Kontaktlos-Zahlungslimit von 50 Euro.

Bildquellen

  • Bluecode am Smartphone: Blue Code International AG

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