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Anfang 2014 besaßen knapp 94 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland mindestens ein Mobiltelefon. Anlässlich des Welt-Telekommunikationstages am 17. Mai teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit, dass Ausstattungsgrad bei Handys von 72 Prozent im Jahr 2004 um 22 Prozentpunkte anstieg. 92 Prozent der privaten Haushalte besaßen ein Festnetztelefon. Somit gab es 2014 mehr Haushalte mit Handys als mit Festnetztelefon.
Lag das Alter der Haupteinkommenspersonen in Haushalten zwischen 18 bis 54 Jahren lag die Ausstattung Anfang 2014 bei 98 Prozent bis 99 Prozent. Folglich besaß nahezu jeder dieser Haushalte mindestens ein Mobiltelefon. In Haushalten mit Haupteinkommenspersonen im Alter von 55 bis 69 Jahren waren zu 92 Prozent mit Handys ausgestattet. In der Altersklasse der 70- bis 79-Jährigen besaßen 85 Prozent der Haushalte ein Handy. Bei Haupteinkommenspersonen in der Altersstufe ab 80 Jahren hatten sogar 73 Prozent der Haushalte ein Mobiltelefon. In den letzten zehn Jahren haben sich die Ausstattungsraten aller Altersklassen einander angenähert. Eine Entwicklung, die durch überdurchschnittliche Zuwächse in den oberen Altersklassen gekennzeichnet. Die Anstiege betrugen seit 2004 bis zu 50 Prozentpunkte bei den Haushalten mit Haupteinkommenspersonen im Alter ab 80 Jahren und nur knapp 10 Prozentpunkte bei den 18- bis 44-Jährigen. (Redaktion)