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8 Trends, die die Zukunft des eCommerce prägen werden

von ARKM Zentralredaktion

Die Logistik ist nach der Automobilindustrie und dem Handel der größte Wirtschaftssektor in Deutschland. Sie liegt vor der Elektronik- und der Maschinenbaubranche und übertrifft diese mit mehr als 3 Millionen Beschäftigten um das Dreifache.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur weist darauf hin, dass die Notwendigkeit, Güter kontinuierlich zu transportieren, neue Herausforderungen für die Entwicklung intelligenterer, effizienterer und sichererer Infrastrukturen mit sich bringt. Eine umfassende Vernetzung ist heute eine Grundvoraussetzung, um einerseits die Chancen des wachsenden Güterverkehrs- und Logistikmarktes für Deutschland zu nutzen und andererseits die Herausforderungen des Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutzes zu meistern.

Dazu bedarf es auch innovativer Konzepte, die die Möglichkeiten der Digitalisierung einbeziehen, um zum Beispiel nahtlose Logistik- und Informationsketten zu gestalten.

Laut Statista lag der B2C-E-Commerce-Umsatz in Deutschland im Jahr 2020 bei 72,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2021 wurde dieses Wachstum durch die pandemiebedingte Schließungen im Einzelhandel begünstigt. Der B2C-E-Commerce-Umsatz lag in Deutschland im Jahr 2015 noch unter 40 Milliarden Euro.

Doch wie wird sich dieser Sektor in den kommenden Monaten entwickeln? Packlink, die größte Beschaffungsplattform für Paketzustellungen für Privatpersonen und Unternehmen, zeigt die 8 eCommerce-Trends, die uns in den kommenden Monaten begegnen werden.

1. Erstens wird sich die Dominanz der Marktplätze konsolidieren und es werden Nischenmarktplätze entstehen. Derzeit gibt es eine große Anzahl von Nischenmärkten, die spezialisierte Marktplätze füllen können, um mit den Giganten zu konkurrieren. Das Wachstum des eCommerce wird zum Entstehen und zur Entwicklung dieser Nischenmarktplätze beitragen, da die Menschen zunehmend nach Spezialisten in den einzelnen Bereichen suchen.

2. Der Antrieb von Omnichannel- und Unified-Commerce. Omnichannel stellt den Kunden in den Mittelpunkt. Alle Kanäle stehen ihnen auf einfache und vor allem vernetzte Weise zur Verfügung. Einheitliche Kanäle führen zu einem nahtlosen Kundenerlebnis über alle Geräte und Plattformen hinweg. Bei Unified Commerce steht die Technologie im Mittelpunkt der Strategie, und die richtige Technologie zu haben ist entscheidend für die Entwicklung dieser Art von eCommerce. In dieser Hinsicht ist Packlink ein innovativer Akteur, der seit 2013 die Versandbranche durch die Integration von Kurier- und Paketlösungen für den eCommerce-Sektor in Deutschland revolutioniert hat.

3. Das Wachstum des Voice Commerce. Auch dieser Trend, bei dem die Sprachassistenten im Mittelpunkt stehen, gewinnt an Fahrt. Laut Statistics soll der Voice-Commerce bis 2022 auf 34 Milliarden Euro anwachsen. Es wird auch erwartet, dass es sogar Teil des Einkaufserlebnisses in physischen Geschäften wird.

4. Der Zuwachs des mobilen Einkaufens. In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 wurden 57% der Online-Bestellungen weltweit über das Handy getätigt. Darüber hinaus kaufen 50% der Deutschen über ihr Smartphone ein. Das zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, dieses Einkaufsverhalten mit einem mobil-optimierten Shop zu unterstützen.

5. Wachstum beim Social Media Shopping. Soziale Netzwerke sind nicht nur ein Kanal für Marken geworden, um ihre Nutzer zu erreichen, sondern auch ein Werkzeug, das den direkten Kauf fördert. Innerhalb dieses Trends gewinnt Instagram aufgrund seiner Attraktivität für Shops an Stärke, obwohl Facebook weiterhin den Markt anführt.

6. Ein Bedürfnis, nachhaltige Produkte und Marken zu schaffen. Ein weiterer großer Trend wird der grüne Konsum sein, der vor allem von Millennials und der nächsten Generation vorangetrieben wird. Die neuen Generationen bevorzugen nicht nur nachhaltige Produkte, sondern auch Marken, die sich für die Pflege und Erhaltung der Umwelt einsetzen.

7. Der Re-Commerce beschleunigt sich. Das ist der Trend, Produkte aus zweiter Hand zu kaufen und zu verkaufen. Der Re-Commerce gewinnt sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in den entstehenden Apps und spezialisierten Plattformen an Stärke.

8. Fintech. Ein weiterer Trend, der sich im Jahr 2021 verstärken wird, ist der Trend, dass große Unternehmen bereits begonnen haben, ihre eigenen Zahlungs-Gateways zu entwickeln. Dies ist zum Beispiel bei Google Pay, Samsung Pay und Facebook Pay der Fall.

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