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Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen

von ARKM Zentralredaktion
Scala

Düsseldorf. Online-Shops verkaufen rund um die Uhr, viele stationäre Händler verkaufen nur, wenn das Geschäft geöffnet ist. Und das ist derzeit eher selten der Fall: Lockdown, Notbremse, Zugangsbeschränkungen. Eine Lösung könnte das sogenannte Window Shopping sein, also der Verkauf direkt über das Schaufenster. Smarte Lösungen könnten Kunden binden, Öffnungszeiten obsolet machen und die Innenstädte beleben.

„Der Verbraucher würde das in den meisten Fällen als Service begreifen“, ist sich Handelsexperte Matthias Hofmann sicher. Hofmann entwickelt digitale Lösungen für eine optimale Kundenerfahrung für die Firma Scala, dem Weltmarktführer für Digital Signage. Die gesamte Auslagefläche eines Schaufensters könne digitalisiert und für den Verkauf genutzt werden – ohne „Blingbling“, sondern als smarter Point of Sale mit Blick für die Bedürfnisse des potenziellen Kunden. „Der klassische Schaufensterbummel erhält so eine neue Dimension. Das funktioniert sogar für Edelboutiquen und exklusive Markenhändler“, ist Hofmann überzeugt.

Das Schaufenster habe einen entscheidenden Vorteil gegenüber Amazon und Co.: Der Kunde sehe die Ware real, in 3D, mit seinen eigenen Augen, in allen Facetten und Nuancen und nicht nur auf Bildern. Die Information über das Produkt lasse sich über dezente Monitore und Displays steuern, ein QR-Code könnte direkt auf den Webshop des Händlers verweisen. Hier könne das Produkt bestellt, ein Termin zur exklusiven Abholung im Geschäft oder kontaktlos in einer Packstation oder gleich eine persönliche Lieferung vereinbart werden. „Ein gut inszeniertes Schaufenster macht den Kunden zum VIP und zum Akteur“, erklärt Hofmann.

Neben der Verkaufsoption über das Schaufenster hat der Händler einen weiteren Vorteil: Preise, Produktinformationen und Werbebotschaften können aus der Ferne gesteuert werden. Mittels künstlicher Intelligenz und dem Smartphone des Kunden wären sogar individuelle Virtual-Reality-Erlebnisse im Zusammenhang mit Marken und Produkten möglich. „Das klassische Schaufenster kann mindestens genauso viel wie der Monitor beim Online-Shopping. Im Gegenteil. Das Shopping-Erlebnis ist viel realer“, so der Digital-Signage-Profi. Die Digitalisierung des Handels und des Verkaufsprozesses biete jede Menge Vorteile, ganz unabhängig von Corona. „Diese Lösungen sind universell. Sie machen Einkaufen nach Ladenschluss möglich.“

„Der Handel muss sich neue Wege überlegen. Window Shopping ist eine von vielen digitalen Ideen. Das Revolutionieren des VIP-Shopping ist eine andere. Das hybride Event am Schaufenster wird Realität. Außerdem ist eine Kombination mit Click & Collect oder Click & Meet möglich. Rund-um-Service im Sinne des Kunden ist die Devise“, verrät Hofmann. Ein guter Online-Shop allein werde den Handel nicht in die Zukunft bringen. Dieser müsse auch inszeniert werden. Die Zukunft auch des stationären Handels sei digital.

Wer sich für Digital Signage im Allgemeinen und Lösungen von Scala im Besonderen interessiert, sich über moderne Point-of-Sale-Kommunikation oder modernes Customer Experience Management informieren und Praxisbeispiele namhafter Marken und Handelsunternehmen live erleben möchte, bekommt weitere Informationen unter www.scala.com. Einen Blog zum Thema Window Shopping gibt es unter https://www3.scala.com/window-and-vip-shopping-nur-gucken-nicht-anfassen-ist-vorbei/

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