– 433 Mädchen beim Automobilhersteller Ford in Köln und Saarlouis
– Über 130 Ausbilder und Betreuer kümmern sich um den jugendlichen
Besuch
– Ford nimmt bereits zum 18. Mal am Girls‘ Day teil
433 Mädchen nehmen am Donnerstag, 28. März 2019, am Girls‘ Day, dem so genannten Mädchen-Zukunftstag, bei den Ford-Werken teil, davon 393 in Köln und 40 am saarländischen Standort Saarlouis. Die große Bandbreite der technischen Berufe bei dem deutschen Automobilhersteller lockt auch dieses Jahr wieder viele Mädchen bereits zum wiederholten Male in die Fahrzeug-Fertigung, die Produktentwicklung oder zu IT.
Bereits zum 18. Mal nimmt Ford am bundesweiten Girls‘ Day teil. Dieses Jahr besuchen die jungen Gäste insgesamt 17 Stationen. Bereits im Vorfeld konnten die Mädchen Präferenzen angeben, so dass am Girls‘ Day die meisten ihren Wunschbereich erkunden und dort an Projekten mitarbeiten können.
Zur Auswahl stehen 17 unterschiedliche Bereiche, die jeweils nach Alter der Mädchen gegliedert sind. Unter anderem können die Mädchen löten, Reifen wechseln, eine Website erstellen, mit Robotern arbeiten, Materialien analysieren oder auch im Windkanal oder auf der Crashbahn Tests erleben.
Selbst das Mittagessen will gut geplant sein, damit der außerplanmäßige Besuch nicht den gesamten Kantinenablauf zum Erliegen bringt. Allein in Köln werden mehr als 400 zusätzliche Essen gekocht und extra Räume geblockt, damit nicht nur die Mädchen, sondern auch die reguläre Belegschaft wie gewohnt in der Pause zu Mittag essen kann.
Dass Ford mit seinen Aktionen das Ziel des Girls‘ Days, mehr Mädchen für technische Berufe zu interessieren, erreicht, belegen die Umfragewerte der letzten Jahre. Über 99 Prozent aller Teilnehmerinnen hat der Tag bei Ford sehr gut oder gut gefallen, und über die Hälfte der befragten Mädchen konnte sich danach eher vorstellen, einen technischen Beruf zu ergreifen.
Wer sich über den Girls‘ Day hinaus informieren möchte, findet unter www.azubi-bei-Ford.de zahlreiche Informationen zu Ausbildung, dualem Studium oder Praktika. Beispielsweise sind aktuell noch Plätze im Kölner Ferienpraxisprojekt „Metall und Schmuck“ frei sowie im Ingenieurinnen-Praktikum „Try-Ing“, bei dem Mädchen in den Ferien eine Woche lang sowohl die theoretische (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) als auch die praktische Seite des Ingenieurberufes (Einsatz entweder in Produktentwicklung oder in der Fiesta-Fertigung) kennenlernen.
Köln (ots)
Bildquellen
- 17 Stationen für 433 Mädchen: obs/Ford-Werke GmbH