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Börsengang von Miele ausgeschlossen

von wirtschaftstelegraph
Peter Smola  / pixelio.de

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Laut Aussage des Miele-Geschäftsführers Markus Miele (47) an das Wirtschaftsmagazin der WELT, BILANZ ginge Miele nicht an die Börse. Sie seien für die kommende Generation ausreichend gewappnet und würden mit der Kapitalausstattung des Hausgeräteherstellers klar kommen, heißt es weiterhin.

Das Unternehmen hat 2015 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro erzielt. Weiterhin gewährte Miele Einblick in die Unternehmensführung. Laut BILANZ hält die Familie selbst 51 Prozent der Anteile, Familie Zinkann 49 Prozent. Außerdem sind mehr als 70 Verwandte der Familien am Unternehmen beteiligt. Zudem müsse jemand, der in die Geschäftsführung der Firma einsteigen möchte, ein passendes Studium und Auslandserfahrung, sowie Berufserfahrung vorweisen. Zusätzlich würde dies seitens externer Personalberater geprüft werden. Aktuell gehören mit Markus Miele und Reinhard Zinkann (56) nur zwei Mitglieder der Gesellschafter der Geschäftsführung an. (Redaktion)

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